Umwelt

Mit einer Vorliebe für die Natur, natürliche Produkte und die Landschaft, in der die Siroperie angesiedelt ist, gehört die Familie Meurens zu den Vorreitern eines respektvollen Umgangs mit der Umwelt.

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1973: Erwachen eines starken Umweltbewusstseins
Gegen 1973 stiegen die Heizölkosten an. Die Familie Meurens versuchte direkt, die Wärme der Kondensate zu nutzen, die während des Garens der Früchte entstanden. Die Lösung wurde 1974 gefunden. Die Siroperie Meurens installierte Wärmetauscher, die die von den Fruchtsäuren abgegebene Wärme aufnahmen und damit die Büroräume, die Ateliers und sogar einige Häuser in der Nähe der Siroperie heizten. Doch zu jener Zeit funktionierte diese revolutionäre Heizung nur während der Produktion.

1982: Installation von Lagerbehältern
Damit das Heizsystem auch nachts und am Wochenende weiterhin Wärme produzieren konnte, installierte die Siroperie Meurens 1982 Lagerbehälter aus Edelstahl. Das warme Wasser wurde dort gespeichert und garantierte somit einen ununterbrochenen Heizbetrieb.

2008: isolierende Grünbedachung
Im Jahre 2008 suchte die Siroperie Meurens nach einer Möglichkeit, ihre großen Flachdachflächen effizient zu isolieren. Die Lösung fand sich in der Sedum-Pflanze, einer Fettpflanze aus den Bergen, die erstaunliche Dämmeigenschaften aufweist. Das Resultat: Das Kühl- und Heizsystem benötigt weniger Energie.

2011: Installation von Photovoltaik-Modulen
Manche Dächer sind mit Sedum bepflanzt, während andere, gut exponierte Schrägdächer als Basis zur Installation von Photovoltaik-Modulen dienen. Dies ist eine weitere Möglichkeit, den Energieverbrauch der Siroperie zu verringern.

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Das Fruchtfleisch: Nahrung für das benachbarte Vieh

Als Wirtschaftsunternehmen mit Sitz in Aubel seit 1902 hat die Siroperie Meurens in den dort ansässigen Landwirten zuverlässige Partner gefunden, die ihre Abfälle verwerten. Nach dem Garen, Pressen und Eindampfen ist das Fruchtfleisch in der Tat hervorragend als Nahrung für das Vieh geeignet. Die Landwirte brauchen es nur abzuholen. Es wird also nichts weggeworfen, zum Vorteil aller! Man sollte betonen, dass von 100 Kilo Früchten 12 Kilo Fruchtfleisch übrig bleiben.

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Obstkerne in Kompost und Blumenbeeten!

Die härtesten Kerne, die der Pflaumen, werden von den Nachbarn verwendet, um ihre Blumenbeete zu verschönern. Brüchigere Kerne, wie die der Datteln, werden für den Kompost genutzt.

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